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Der Buchumschlag zeigt ein grünes einstöckiges Haus mit rundem Tor und zwei Fenstern. Sein Walmdach ist fast doppelt so hoch wie sein Mauerwerk. Im Dachgeschoß befindet sich ein einziges Fenster mit Spitzgiebel, darüber zwei Schornsteine. Darunter steht der Titel in dunkelroter Fraktur.
ÖNB

1946: Steirische Landbaufibel

Nachwirkungen von NS-Baukultur

Unter der Leitung des Volkskundlers Viktor Geramb gab der 1946 reaktivierte Verein für Heimatschutz in Steiermark die Steirische Landbaufibel heraus, konzipiert als normative Anleitung für den Wiederaufbau. Das Handbuch für „landschaftsgebundenes“ Bauen, das sich an Baubehörden, Baufirmen und Handwerker*innen richtete, war bereits in der NS-Zeit konzipiert worden und hatte denselben Charakter wie die als Teil der nationalsozialistischen Erziehungs- und Disziplinierungsmaschinerie verstandenen NS-Baufibeln. Die Gegenüberstellung zahlreicher „Gut“- und „Schlecht“-, „Falsch“- und „Richtig“-Beispiele geht auf eine didaktische Methode der Heimatschutzbewegung vor dem Ersten Weltkrieg zurück. Das Buch war jahrzehntelang als Standardwerk des bis heute bestehenden Vereins (heute: Verein BauKultur Steiermark) in Verwendung.

Jahr
1948
Autor*innen