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Zu sehen ist der frühere Kaiser Karl mit einem Kind auf dem Arm. Er verlässt über eine Treppe ein Schiff, gefolgt von kleinen Kindern. Seitlich sieht man das Meer.
Foto: Heinrich Schuhmann jun., ÖNB, Bildarchiv und Grafiksammlung

19. November 1921, Madeira

Der letzte Weg des letzten Kaisers

Gestürzte Kaiser sind reif für die Insel. Napoleon I. von Frankreich wurde erst nach Elba im Mittelmeer und später nach St. Helena im Atlantik verbannt. Bestimmt wurde das von jenen Mächten, die Napoleon besiegt hatten. Auch Karl I., der letzte Monarch Österreich-Ungarns, wurde 1921 von den Siegern des Ersten Weltkriegs verbannt. In seinem Fall war es die Insel Madeira vor der Westküste Afrikas. Ähnlich wie ein Jahrhundert zuvor Napoleon, hatte auch Karl versucht, nach seinem Sturz wieder an die Macht zu kommen – und zwar in Ungarn. Doch er scheiterte und starb 1922 auf Madeira im Exil. Der letzte Habsburger-Kaiser war einer Lungenentzündung erlegen, die auf die Pandemie der „Spanischen Grippe“ zurückgeführt wurde.